Schreibsekretäre - Aufsatzsekretäre
Sägefurnier Ebenholzschreibsekretär
Schellack matt
Aufbauend auf barocke Techniken wurde dieser Sekretär als erstes Stück entwickelt. Das heißt, das der Korpus aus alter abgelagerter Fichte so zusammen gebaut wurde wie es zu der Zeit um 1750 üblich war. ( Gezinkte und gegratete Holzverbindungen ). Dazu kommt, daß man auf das Blindholz Sägefurnier geleimt hat. Dies ist auch hier geschehen.
Auf die Fichte wurde ca 3mm starkes selbstgesägtes Ebenholzsägefurnier mit Knochenleim heiß aufgeleimt. Um dem Innenleben einen warmen Ton zu geben, wurde Satinholz (Sägefurnier) geleimt und die kleinen Schübe bekamen einen Rosenholzfries. Durch Echtgold-Streifen werden die gewölbten und massiven Ebenholzstrahlen hervorgehoben, so das eine klare Linie das Entstehen und Design des Möbels sichtbar macht, wobei der Kopf mit seiner Kugel einen Abschluss bildet.
Wenn man sich die Seitenansicht anschaut, erkennt man von der Mitte ausgehend ein Verjüngung nach unten bzw. nach oben und eine Bauchung nach vorne. Um die Schreibklappe abzustützen wurde das Unterteil und die Klappe als zusätzliche Auflage abgeschrägt. Als Lisene fungiert der äußere Strahl bei der Klappensituation als auch beim Kommodenunterteil. Die 3 Schübe im Unterteil, wie auch die 3 Schübe im Kopfteil, wurden trichterförmig gezinkt. Die treppenartig angeordneten Schübe im Innenleben sind schräg nach innen auf den facettenartig geschliffenen Spiegel ausgerichtet.
Desweiteren befindet sich über der Schreibklappe ein durch eine weitere Klappe erreichbares verspiegeltes Barfach. Die geraden Säulen sind aus massiv Ebenholz gedrechselt. Als Obefläche dient eine Schellack-Wachspolitur.
Ebenholz, Satinholz und Rosenholz
Pflaumenholz, Kirschbaum, Birnbaum und Buchsbaum
Sägefurnier Pflaume
Schellack poliert
Aufbauend auf barocke Techniken wurde dieser Sekretär gebaut. Das heißt, das der Korpus aus alter abgelagerter Fichte so zusammen gebaut wurde wie es zu der Zeit um 1750 üblich war. ( Gezinkte und gegratete Holzverbindungen). Dazu kommt, das man auf das Blindholz Sägefurnier geleimt hat. Dies ist auch hier geschehen.
Auf die Fichte wurde ca 3mm starkes selbstgesägtes Pflaumenholzsägefurnier mit Knochenleim heiß aufgeleimt. Um dem Innenleben einen warmen Ton zu geben, wurde Kirschholz (Sägefurnier) geleimt . Durch Buchsbaumadern werden die gewölbten und massiven Zwetschgenholzstrahlen hervorgehoben, so das eine klare Linie das Entstehen und Design des Möbels sichtbar macht, wobei der Kopf mit einem Kegel den Abschluss bildet.
Wenn man sich die Seitenansicht anschaut, erkennt man von der Mitte ausgehend ein Verjüngung nach unten bzw. nach oben und eine Bauchung nach vorne. Um die Schreibklappe abzustützen wurde das Unterteil und die Klappe als zusätzliche Auflage abgeschrägt. Als Lisene fungiert der äußere Strahl bei der Klappensituation wie auch beim Kommodenunterteil. Die in der Mitte angeordneten Schübe im Innenleben sind schräg nach innen eingeknickt.
Desweiteren befindet sich über der Schreibklappe ein durch eine weitere Klappe erreichbares verspiegeltes Barfach. Die geraden Säulen sind aus massivem Pflaumenholz gedrechselt. Selbstentworfene, in vergoldeter Bronze gehaltene Schlüsselschilder. Durchlaufendes Furnier der Form folgend. Als Oberfläche dient eine Schellackhochglanzpolitur.(Handpolitur)